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-Tag der Arbeit - Biene sammelt Honig bei einer lila Blüte
Arbeiten ist ein Gemeinschaftsprozess-Tag der Arbeit - Männer installieren auf Masten Stromleitungen Zoom

Arbeiten ist ein Gemeinschaftsprozess

Heute ist also der 1.Mai 2017. Der TAG DER ARBEIT. Seit ein paar Jahren wirbt die WKO mit dem Slogan ′Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber′. Wie ich diesen Slogan das erste Mal gelesen habe, ist mir wirklich schlecht geworden. Ich habe fast mein ganzen Leben selbstständig gearbeitet und durch meine Zwangsmitgliedschaft bei der Wirtschaftskammer mein Geld abgeliefert. Und jetzt machen sie mit MEINEM Geld solch eine Werbung. Unpackbar.

Ich bin in meiner Kindheit in dem Spannungsbereich ′rot′-′schwarz′ aufgewachsen. Meine Eltern waren froh, eine Gemeindebauwohnung um 23.Bezirk gekriegt zu haben, am 1.Mai haben bei uns 1000e von rot-weiß-roten Fahnen im Wind geweht. Und wir waren oft bei den Kundgebungen zum 1.Mai. Meine Mutter hatte lange als Sekretärin gearbeitet, mein Vater war im Pharma-Außendiesnt tätig und hat sich spät-berufen als Drogist selbstständig gemacht. So wurde bei uns über soziale Gerechtigkeit UND Unternehmertum diskutiert. Die Auseinandersetzung in diesem Spannungsfeld gehörte zu meinem Alltag. Zu wissen, wie es ist, angestellt - also ARBEITNEHMER - zu sein, den Weg als Selbstständiger einzuschlagen und dann selber ARBEITGEBER zu sein hat unsere Familie immer wieder beschäftigt. Wir kannte beiden Seiten und versuchten das beste für alle daraus zu machen.

Was genau sagt uns nun dieser Satz der WKO ′Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber′?

Für mich ist das fast so ein Henne-Ei-Beispiel. Ich mein′ - HALLO - ARBEIT ist DA! Die muss doch niemand geben! Und wenn jemand gibt und ein anderer nimmt, dann ist das doch wohl ein gemeinamer Prozess von zwei Gleichberechtigten! ODER? Für mich klingt dieser Slogan so wie als würden Arbeitnehmer nicht selber auf die Idee kommen, dass es Arbeit gibt. In einem gemeinschaftlichen Arbeitsprozess werden die Rollen verteilt und da gibt es (meist) einen, der sagt, wo′s lang geht und andere, die ihre Kompetenzen einbringen, damit der Weg, wo′s langgehen soll, auch beschritten werden kann.

Aber genau genommen sind wir doch alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Einem.

Stell′ dir vor, es gibt Arbeit und keiner geht hin

Das wäre für mich jetzt die logische Konsequenz des WKO-Slogans. Ich sag′ mal ganz salopp - es gibt wesentlich mehr Abeitnehmer als Arbeitgeber - wenn sie sich organisieren (ja, wir kennen das von den Gewerkschaften ;-) ) - dann schauen die Arbeitgeber auch manchmal eher nicht mehr so lustig aus der Wäsche.

Was mich gleich zum nächsten Wahnsinn bringt ...

... die Arbeiterkammer

Die Arbeiterkammer hat ein ganz besonders grauslich-peinliches Video machen lassen (ja, aus den Mitgliedsgeldern). Vielleicht als Gegenzug - keine Ahnung. Aber das geht wohl echt viel zu weit. Was ist los mit euch? Helmut Brandstätter vom Kurier hat hier einen treffenden Text dazu formuliert - dem habe ich nichts hinzuzufügen - lest selbst (und das Video findet ihr auch im Artikel)

Eine Beleidigung für die Intelligenz ...

Das Gemeinsame vor das Trennende stellen

Ich frage mich nun wirklich, ob jemals eine Entwicklung in den letzten 50 Jahren stattgefunden hat oder ob wir immer noch an den selben Gräben wie damals schaufeln? Das gibt′s doch nicht - wir sollten doch schon längst ALLE erkannt haben, dass Konkurrenzdenken, das Gegenüber schlecht machen, negative Werbung verbreiten, gegeneinander ausspielen uns nicht weiter bringt!

Wie lange wollen wir noch das Alte bejubeln, weil′s immer scho so wor ... anstatt das Neue zu wagen?
Wir wissen, dass wir nur MITEINANDER stark sind um GEMEINSAM die Zukunft für uns alle gestalten zu können.

Wir wissen es - warum handeln wir nicht auch endlich danach?

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