Was genau sagt uns nun dieser Satz der WKO ′Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber′?
Für mich ist das fast so ein Henne-Ei-Beispiel. Ich mein′ - HALLO - ARBEIT ist DA! Die muss doch niemand geben! Und wenn jemand gibt und ein anderer nimmt, dann ist das doch wohl ein gemeinamer Prozess von zwei Gleichberechtigten! ODER? Für mich klingt dieser Slogan so wie als würden Arbeitnehmer nicht selber auf die Idee kommen, dass es Arbeit gibt. In einem gemeinschaftlichen Arbeitsprozess werden die Rollen verteilt und da gibt es (meist) einen, der sagt, wo′s lang geht und andere, die ihre Kompetenzen einbringen, damit der Weg, wo′s langgehen soll, auch beschritten werden kann.
Aber genau genommen sind wir doch alle Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Einem.