Plattformen - Zielgruppen

wemakeit
auf dieser Plattform durfte ich meine erste finanziell erfolgreiche Crowdfundingerfahrung machen. Der Kontakt zum wemakeit-Team ist ausgesprochen gut, sie sind kommunikativ, produktiv und rasch mit ihren Feedbacks. Das Service passt hier für mich auch mit den Plattform-Kosten zusammen, 6% für die Plattform, 4% Transaktionsgebühren

startnext
meine erste finanziell erfolglose Crowdfundingerfahrung habe ich bei startnext gemacht. Ansich war diese Plattform mein Favourite. Irgendwie sind wir aber nicht wirklich warm geworden, der Support war für mich eher dürftig und langsam, das Feedback knapp und wenig gehaltvoll. Allerdings gibt es keine fixen Plattform-Kosten (man kann geben, was man will), die 4% Transaktionsgebühren fallen natürlich an

regional tätig:
place2help München
hab dort selber noch nichts gestartet - sind regional in München tätig und sehr bemüht und umtriebig. Hab dort als Unterstützerin gecrowdfundet, ist leicht zu machen und übersichtlich.

weitere wichtige:
Visionbakery
Kickstarter
... auf beiden Plattformen habe ich selbst schon als Unterstützerin gecrowdfundet

Indiegogo

Respekt.net
DIE österreichische Spendenplattform - was mir besonders gut gefällt - man kann auch Zeit spenden! Und das habe ich auch schon!

dasErtragreich
Ist in Österreich tätig und sehr aktiv. Hier habe ich mein erstes Crowdinvesting für Kiwis in der Steiermark getätigt. Mit Herrn Watzka habe ich schon ein paar Mal telefoniert - in Summe sehr vertrauensoll für mich!

weitere wichtige:
1000x1000
Reinhard Willfort - wer kennt ihn nicht!? Die Neurovation GmbH ist im Besitz der modernen Ideenplattform Neurovation.net sowie der 1. Österreichischen Crowdinvestingplattform 1000x1000.at. Die Neurovation GmbH stellt somit eine Verbindung von Crowdsourcing mit Crowdfunding her und schafft damit ein einzigartiges Ökosystem für Innovationen.

Conda, eine Crowdinvesting-Plattform, gegründet 2013

Greenrocket - eine österreichische Plattform für nachhaltige Projekte, neu - Homerocket, Crowdinvesting für Immobilien

So, und wie verhält sich das jetzt im Zusammenspiel mit Plattformwahl, meinem Projekt und der Zielgruppe wirklich - gute Frage.

Jede Plattform hat sich mit den Jahren ′ihre′ UnterstützerInnen zugelegt. Auch findest du auf den Plattformen die unterschiedlichen Kategorien, in welche dein Projekt dann besser oder schlechter hineinpasst. Aber zuerst musst du wissen, WEN du mit deinem Projekt erreichen willst. Ohne Zielgruppendefinition geht gar nix! Wo bewegen sich die Menschen (im Internet), die du erreichen willst? Sind sie eher im Ausland (also auch englischsprachig) oder regional-ländlich zu finden? Willst du den amerikanischen Raum erobern oder lieber Fans für dein Projekt in deiner nahen Umgebung finden?

Also, hinsetzen, Zielgruppe definieren und dann Plattformen nach Kriterien durchstöbern:

- wo ist der Sitz der Plattform
- welche Sprachen kann ich einstellen
- welche Kategorien bieten sie an
- welche Zahlungsmethoden gibt es
- ist es wichtig, keine Fundingschwelle zu haben
- welche Laufzeiten für dein Projekt gibt es
- wie verhält sich der Eingabe-Editor
- wie leicht kann man über die Plattform auf Social Media teilen
- wie einfach kann man eigene Blogs schreiben
- was sind die Plattform-Kosten
- wie ist das Rundum-Service der Plattform
- brauche ich persönlichen Kontakt

... abgearbeitet? Fein, dann kann′s ja losgehen - oder?

Falls du dir anschauen willst, was ich auf welcher Plattform schon gecrowdfundet habe ... hier geht′s lang