2008 (also vor 10 Jahren) bin ich mit meinen Kindern nach Neulengbach übersiedelt – eine ganz bewusste Entscheidung für diese Stadt, die aus meiner Sicht alles bietet, was mein Herz begehrt – und das sehr wohl auch beim Einkaufen. Nahversorger, Bäckerei, Fleischerei, Post, Banken, Apotheke, Reformgeschäft, Friseur, Bauernladen, Modegeschäft, Schuhe, Gärtnerei, Versicherungsmakler, Immobilienhändler, Bibliothek, Libro, jede Menge Uhrmacher/Juweliere, Optiker, Tankstellen, ein Freibad, Lokale zum Fortgehen, … und auch Großhandelsketten – alles für mich in leicht erreichbarer GEH-Entfernung.
Die ‚eingefleischten‘ Gewohnheiten oder ewig gleichen Trampelwege
Nun hat man so seinen Einkaufszettel, seine Liste mit all den Wünschen der Familienmitglieder und den arbeitet man dann beim gemeinsamen Einkauf zum Ende der Woche hin ab. Wir hatten wirklich so richtig ausgelatsche Routine-Wege - Hofer, Spar, Billa, dann manchmal DM, zum Schluss eine Runde im Zentrum von Neulengbach – falls noch wer offen hatte.
Das ist zB auch so ein Punkt: wie die Kinder noch kleiner waren, war es kein Problem am Samstag am Vormittag gemeinsam einkaufen zu gehen. Jetzt arbeiten alle und sind müde von der Woche – dh am Samstag steht niemand vor 12:00 auf - außer ich.
Da meine Söhne aber gerne mit mir einkaufen gehen, übernehme ich den Wochenend-Einkauf am Samstag Vormittag im Zentrum von Neulengbach und alles, was ich nicht heimschleppe, wird dann am Nachmittag noch nachträglich im Supermarkt geholt.