Als Mutter von 3 Söhnen bin ich in unserer Region ca 10.000 km L17 gefahren. Wir haben die Umgebung erkundet und waren viel zwischen Neulengbach, Tulln, Krems, St.Pölten, Klammhöhe und Co unterwegs. Was uns allen aufgefallen ist - dass wir in einer wunderschönen Landschaft leben. Und, dass wir ewig viel durch Getreide-, Mais- und Rübenfelder fahren.
Da stellte sich uns die Frage: wo kommt denn eigentlich unser GEMÜSE her?
Gut, ich weiß, das meiste wird mit diversen LKW′s angeliefert oder vom Inzersdorfer Markt geholt.
Auch im Webshop vom SpeiseLokal findet man beim Gemüse sehr vieles aus Eferding, OÖ - leider.
Ich hatte aber die Idee, einfach einen kleinen Speziergang zu machen und mir für den Abend meinen Salat, Kräuter und Co einfach vom Feld holen zu gehen. Ich mein′, wir haben ja rundherum Felder. In der Freiland-Erdbeer-Saison können wir ja dank
Hubert Mühlbauer auch mal kurz zum Feld gehen und uns eine süße Nachspeise holen.
Warum nicht beim Gemüse?
Ob ich jetzt zur
Stadtgreisslerei Brutschy gehe oder zum Billa oder Spar oder zum Feld macht ja jetzt nicht den großen Logistikunterschied.
So entstand unter anderem die Facebook-Seite
′ökologische, regionale Versorgung′.
Und dann hör′ ich vom Felix Hechtl, der 2000m2 von Hubert Mühlbauer gepachtet hat und jetzt Biogemüse mitten in Neulengbach anbaut! Er ist 26 Jahre jung und versorgt uns nun mit Gemüse direkt aus Neulengbach.
Und nun zelebriere ich das etwas:
ich habe gestern meine erste Gemüsekiste von ihm erhalten - er liefert diese jeden Dienstag aus, am Freitag kann man Gemüse von ihm im
SpeiseLokal kaufen (bitte via Webshop vorbestellen)
Und ich arbeite daran, dass wir zuminderst hin- und wieder auch etwas Gemüse bei der Stadtgreisslerie Brutschy kaufen können :-)
Ich habe also gestern mein erstes #Gemüsekistl mit #Kulturgemüse aus #Neulengbach erhalten!Warum heißt es Kulturgemüse?
Das erklärt Felix so:
Sozial
Der soziale Zusammenhalt der Region soll durch das Projekt „Kulturgemüse“ gesteigert werden. Der Austausch zwischen den Mitgliedern, anderen Einrichtungen und Bildungsstätten wird dadurch gefördert.
Nun hoffe ich sehr, dass viele NeulengbacherInnen diese Idee mit unterstützen und regionales Gemüse bei Felix kaufen.
Unter Downloads findet ihr einen Bericht über ihn (rechts)
Und hier geht es zu seiner Website ...