Es ist kaum nieder zu schreiben, WIE es da auch in den Berufsschulen zugeht. Und hier müsste angesetzt werden! Mehr Aufklärung! Mehr politische Wissensvermittlung!
Ich möchte hier betonen, dass ich für die Trennung Staat - Religion bin - aber, auch jeder Religionslehrer gibt ja seine eigene Meinung zum Thema Politik nicht mit der Ausübung seines Berufes ab. Gerade in den Berufsschulen sind die Religionslehrer eher beliebt, da meist jung und ′Freistundenverdächtig′ - und von meinen Söhnen geliebt, weil hier auch unkonventionell und niederschwellig über Tagespolitik geprochen wird. Oder Filme zu politisch-aktuellen Themen geschaut werden. Oder ganz aktuell über die nächsten Wahlen und die zu wählenden Fraktionen gesprochen wird.
Das steht ja ganz im Kontrast zum Fach ′politische Bildung′ - dort wird meist nur der Aufbau der unterschiedlichen Regierungsformen auswendig gelernt - traurig.
Und richtig - Lehrlinge, die sich nicht anerkannt fühlen, treten zur passiven (und auch aktiven) Rebellion des Systems an - wird tagtäglich so praktiziert.